Der in Paderborn lebende Blues Sänger präsentiert mit einer hohen Improvisationsfreude, aber auch mit Hommagen an die verstorbenen Blues legenden Robert Johnson, Willie Dixon und Son House, Doch im Singer-/Songwriter-Genre ist Alderton mindestens ebenso zuhause, das bewies er nicht nur mit großartigen Leonard-Cohen- und Bob-Dylan-Interpretationen, sondern auch mit eigenen Stücken, die mal ganz persönlich herüberkamen und dann wieder gesellschaftskritischen Drive hatten.. eine überaus authentische Musik, bei der im Geiste die Bilder von Baumwollfeldern in Mississippi oder die Atmosphäre schummriger Clubs in Chicago auftauchen, ein seltener Genuss für das Publikum.